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Verkehrsmittel.
34. Chaisentrger. Seit der Mitte des 14. Jahrhunderts begann man in den deutschen Stdten einzelne Straen zu pflastern? solche Straen nannte man Steinweg". Allein bis zum Ende des 18. Jahrhunderts war das Pflaster, welches hufig aus spitzen und holprigen Flukieseln bestand, sehr mangelhaft, die Reinigung un-regelmig. Daher war die Portechaise" ein so beliebtes Verkehrsmittel wie im 19. Jahrhundert die Droschke.
35. Reisebild aus Chodowieckis Reise von Berlin nach Danzig. (Endedes 18.Jahrhunderts.) Das Reisen war im 18. Jahrhundert noch recht beschwerlich. Fureisen waren nicht blich, die gewhnlichen Post-Verbindungen selten und die Wagen auf den schlechten Wegen mancherlei Unfllen ausgesetzt. So blieb der Wagen des jungen Goethe auf der Reise von Frankfurt nach Leipzig im Schlamm stecken und mute von den Reisenden herausgearbeitet werden. Viele zogen esvor, zu Pferde zu reisen, eeerg-fcckert-tns
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TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Extrahierte Personennamen: Goethe
Extrahierte Ortsnamen: Berlin Danzig Frankfurt Leipzig
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11. Deutsche Wohnstube im Stile des 16. Jahrhunderts.
wurden"mtt antiken svw/J2l2?11s""* f 1 b5 Bestreben der Handwerker nach sich, ihren Erzeugnissen schne Formen zu verleihen. Die Wohnrume antiken Dekorationsformen, mit einfachen, eleganten Polstersthlen und einem behaglichen, farbigen Kachelofen ausgestattet. Der untere Teil der Wnde war mit einer Holztfelung versehen, auf deren Gesims das Prunkgert aufgestellt wurde.
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12. Frstliches Zimmer im Rokokostil.
Viel hufiger als an Auenwnden erscheint der Rokokostil in der Innendekoration, in den Verzierungen der Wnde und Decken, in Spiegel- und Bilderrahmen,
in Tisch- und Stuhlbeinen, in den Erzeugnissen der Porzellan- und Metallindustrie.
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26 Dritte Periode. Die Zeit der schsischen und frnkischen Kaiser.
auf die Kirchenwnde brachte, arbeiteten Goldschmiede mit Ausdauer und Geschick kunstvolle Kirchengerte (Fig. 74): Kreuze, Leuchter, Kelche, Weihrauchfsser und Reliquienschreine. Als Wandschmuck dienten Tep-piche, in Byzanz gewebt oder durch die emsigen Nadeln deutscher Nonnen mit kirchlichen Bildern geziert. Elfenbeinreliefs kommen an Kirchen-geraten und an Buchdeckeln vor.
Das ganze Mittelalter hindurch wurde in den Klstern die Miniaturmalerei in wertvollen Handschriften gepflegt. Mit groer Sorgfalt wurden Anfangsbuchstaben, Randzeichnungen, Schrifteinfassnn-gen und selbstndige Bilder, auch von Frauen, gezeichnet. (Vgl. 38, 4.)
45. Die beiden ersten frnkischen Mischen) Kaiser, 10241056. 1024 Konrab Ii., 10241039. a) Nach dem Aussterben des sch-
1039 Men Hauses whlte die glnzende Versammlung deutscher Fürsten auf ' der Ebene zwischen Worms und Mainz, nachdem lange die Wahl zwischen Konrad dem Jngeren von Franken und seinem Vetter Konrad dem lteren geschwankt hatte, diesen zum König.32)
b) Um im Norden Ruhe und gegen die Polen freie Hand zu haben, trat Konrad die Mark Schleswig an den mchtigen Dnen-knig Knut den Groen ab.
c) Die bermtigen Polen, welche ruberische Einflle machten, demtigte er und stellte im Osten die deutsche Herrschaft wieder her.
d) Nach dem Tode des kinderlosen Knigs Rudolf von Burgund, der schon Heinrich Ii. zum Erben seines Reiches eingesetzt hatte, und mit dem er.durch seine Gemahlin Gisela verwandt war,*) vereinigte Konrad dies Land mit dem deutschen Reiche.
Spter zerfiel Burgund in verschiedeneteile, die grtenteils an Frankreich kamen.
*) Die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Burgund.
Konrad, König von Burgund, t 993.
Rudolf Iii., König v. Burgund, t 1032 kinderlos.
Gisela, verm. mit Heinrich, Herzog v. Bayern.
Gerberga, verm. mit Hermann, Herzog v. Schwaben.
König Heinrich Ii.
Gisela.
1. Gem. Ernst I., 2. Gem. Graf Herzog v. Konrad von Fran-Schwaben. ken, König 1024.
Ernst Il, König Heinrich Hi. Herzog bis 1030.
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Extrahierte Personennamen: Konrad Konrad Konrad Konrad Konrad Konrad Knut Rudolf_von_Burgund Rudolf Heinrich_Ii Heinrich Gisela Konrad Konrad Konrad Rudolf_Iii Rudolf Gisela Heinrich Heinrich Gerberga Hermann Heinrich_Ii Heinrich Gisela Ernst_I. Ernst_I. Konrad_von_Fran-Schwaben Konrad Ernst Heinrich_Hi Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Byzanz Worms Mainz Polen Burgund Frankreich Deutschland Burgund Burgund Burgund Bayern Schwaben
Verlag von Terdinand Ijfrt in Breslau und Terdinand l>frt s Sohn in Leipzig.
Dr. T. Ottos Rechenaufgaben
fr hhere Jmdcbenschulen.
Auf Grund der Reebenaufgaben von Ji. Bttner und . Hircbboff bearbeitet.
Reit I: (I. $d>uljabr.) Die Zahlenreihen von 110 und von 120. Ginfhrung in die Zahlenreihe bis 100. 20 Pf.
lieft Ii: (2. Schuljahr.) Die Zahlenreihe
von 1100. 20 Pf.
tieft Iii: (3. Schuljahr.) I.die Zahlenreihe von 11000. Ii. Die Zahlenreihe von 11000000. Die Anfnge des Bruch-rechnens. 25 Pfg.
tieft Iv: (4. Schuljahr.) Das Rechnen mit benannten Zahlen. Durchschnitts- und Zeitrechnung. Leichte Aufgaben aus der Regeldetri. 25 Pf.
tieft V: (5. und 6. Schuljahr.) Die unbegrenzte Zahlenreihe. Die Dezimal- und gemeine Bruchrechnung und deren Anwendung in der einfachen Regeldetri
und Durchschnittsrechnung. Zeitrechnung. 40 Pf.
tieft Vi: (7. Schuljahr.) Einfache und zusammengesetzte Regeldetri. reichte Aufgaben aus der Prozent- und er-teilungsrechnung, aus der Raumlehre, Geographie und Geschichte. 25 Pf. tieft Vii: ($. u. 9. [10.] Schuljahr.) I. Hb-schlufo der brgerlichen Rechnungsarten. Ii. Aufgabengruppen aus wichtigen Gebieten d. praktischen Lebens zur wieder-holung und Anwendung der erlernten Rechnungsarten, sowie zur Vermittlung Volkswirtschaft!. Kenntnisse. Kart. $0 Pf.
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Viii: Das Wei&sticken. Das Zuschneiden und Nhen eines Yrauenhemdes. 75 Pi.
D 3.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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